IP-Adressierung und Subnetzmasken

Grundlagen der IP-Adressierung

Eine IP-Adresse besteht aus vier Oktetts (8 Bits pro Oktett), die durch Punkte getrennt und als Dezimalzahlen dargestellt werden (z.B., 192.168.100.10). Jedes Oktett kann einen Wert von 0 bis 255 annehmen, da 8 Bits eine Spannweite von 256 möglichen Kombinationen (0 bis 255) haben. Dieses Format wird als „dotted Decimal“ bezeichnet.

Netz-ID und Host-ID

Eine IP-Adresse setzt sich aus zwei Teilen zusammen:

Zusammen bilden Netz-ID und Host-ID eine 32-Bit-Adresse. Es gibt eine spezielle Adresse im Netzwerk, die nur zur Netzwerkselbstreferenz genutzt wird: 127.0.0.1, die sogenannte „Loopback“-Adresse.

Subnetzmaske

Die Subnetzmaske ist eine Bitmaske, die festlegt, welche Bits der IP-Adresse zum Netzwerk und welche zum Host gehören. Beispiel: Die Subnetzmaske 255.255.255.0 (in Binärform 11111111.11111111.11111111.00000000) zeigt an, dass die ersten 24 Bits (drei Oktetts) die Netz-ID bilden, während das letzte Oktett die Host-ID ist.

Klassen von IP-Adressen

Es gibt verschiedene Klassen von IP-Adressen:

Broadcast-Adresse

Die Broadcast-Adresse ist die letzte Adresse in einem IP-Adressbereich und wird verwendet, um eine Nachricht an alle Hosts innerhalb eines Netzwerks zu senden. Beispiel: In einem Netzwerk mit der Adresse 192.168.100.0/24 ist die Broadcast-Adresse 192.168.100.255.


Fragen

1. Wie viele Bits hat eine IP-Adresse?

32 Bits
16 Bits
8 Bits

2. Welche Subnetzmaske hat ein Klasse C Netzwerk typischerweise?

255.0.0.0
255.255.0.0
255.255.255.0

3. Die Adresse 127.0.0.1 ist eine ...?

Broadcast-Adresse
Loopback-Adresse
Multicast-Adresse

4. Eine IP-Adresse besteht aus vier Oktetts mit jeweils ...?

4 Bits
8 Bits
16 Bits

5. Was ist die Broadcast-Adresse für das Netzwerk 192.168.100.0/24?

192.168.100.0
192.168.100.1
192.168.100.255